• VoloMuPo

    #06 – Medien, Technologie, Internet

    Normal
    0

    21

    false
    false
    false

    DE
    X-NONE
    X-NONE

    /* Style Definitions */
    table.MsoNormalTable
    {mso-style-name:“Normale Tabelle“;
    mso-tstyle-rowband-size:0;
    mso-tstyle-colband-size:0;
    mso-style-noshow:yes;
    mso-style-priority:99;
    mso-style-parent:““;
    mso-padding-alt:0cm 5.4pt 0cm 5.4pt;
    mso-para-margin-top:0cm;
    mso-para-margin-right:0cm;
    mso-para-margin-bottom:10.0pt;
    mso-para-margin-left:0cm;
    line-height:115%;
    mso-pagination:widow-orphan;
    font-size:11.0pt;
    font-family:“Calibri“,“sans-serif“;
    mso-ascii-font-family:Calibri;
    mso-ascii-theme-font:minor-latin;
    mso-hansi-font-family:Calibri;
    mso-hansi-theme-font:minor-latin;
    mso-fareast-language:EN-US;}

    Museum + Objekt + Vitrine:
    Fertig? Weit verfehlt! Technologien und Medienvielfalt in der Ausstellung und
    auch Innovationen im Digitalem. Museen sind schon lange mehr als nur staubige
    Ausstellungshallen. Technologisierung und Digitalisierung spielen in kleinen
    Heimatmuseen bis zu großen Häusern gleichermaßen eine Rolle. Welche
    Möglichkeiten gibt es? Und wie sehen mögliche Umsetzungen aus?

    Lasst uns darüber mal reden…

    Normal
    0

    21

    false
    false
    false

    DE
    X-NONE
    X-NONE

    /* Style Definitions */
    table.MsoNormalTable
    {mso-style-name:“Normale Tabelle“;
    mso-tstyle-rowband-size:0;
    mso-tstyle-colband-size:0;
    mso-style-noshow:yes;
    mso-style-priority:99;
    mso-style-parent:““;
    mso-padding-alt:0cm 5.4pt 0cm 5.4pt;
    mso-para-margin-top:0cm;
    mso-para-margin-right:0cm;
    mso-para-margin-bottom:10.0pt;
    mso-para-margin-left:0cm;
    line-height:115%;
    mso-pagination:widow-orphan;
    font-size:11.0pt;
    font-family:“Calibri“,“sans-serif“;
    mso-ascii-font-family:Calibri;
    mso-ascii-theme-font:minor-latin;
    mso-hansi-font-family:Calibri;
    mso-hansi-theme-font:minor-latin;
    mso-fareast-language:EN-US;}


    00:00:45 – Begrüßung

    Wir sind mittlerweile bei Episode 6 angelangt und so viel
    sei verraten: Damit sind wir bei weitem noch nicht am Ende angekommen. An
    dieser Stelle ein riesiges Dankeschön an alle Volontär*innen, die bisher bei
    diesem Projekt mitgewirkt haben und wir freuen uns schon auf alle, die da noch
    kommen werden.

    00:01:41 – Heute zu
    Gast

    Heute meldet sich der PS.SPEICHER
    aus dem niedersächsischen Einbeck. Heute spricht Christian Bihn mit Cäcilia
    Plata und Constanze Klein. Beide absolvieren seit Sommer 2020 ihr
    wissenschaftliches Volontariat in einer der größten Fahrzeugsammlungen Europas.
    Ein Paradies für alle PS-Liebhaber*innen.

    00:03:07 – Was ist
    der PS.SPEICHER?

    Der PS.SPEICHER ist in einem denkmalgeschützten ehemaligen
    Kornspeicher untergebracht. Auf sechs Etagen wird hier eine Zeitreise durch 200
    Jahre Mobilitätsgeschichte präsentiert. Egal ob zwei, drei oder vier Räder. In
    weiteren Depots präsentiert der PS.SPEICHER seine umfassende Sammlung.

    00:07:47 – Ein
    schwärmender Historiker

    Christian kann seine Freude nicht verheimlichen. Schließlich
    kommt man, wenn man in der Opel-Stadt Rüsselsheim geboren wurde, an Technik-
    und Industriegeschichte vorbei. Kombiniert man das mit einer Sonderausstellung
    zu Opel-Automobilen
    , die im PS.SPEICHER gezeigt wird, erhält man einen
    überglücklichen Historiker.

    00:10:10 – Das
    heutige Thema

    Aber worum geht es in der heutigen Episode? Wir unterhalten
    uns über ein Thema, dass wirklich jedes Museum betrifft. Es geht um Medien und
    Technologien, die in der Museumsarbeit und Ausstellungen verwendet werden sowie
    Internetauftritte und der Bandbreite an Möglichkeiten, die darin zu finden
    sind, Wissen zu vermitteln.

    00:15:50 – Ausstellungsgestaltung
    für alle Altersgruppen

    Museen wollen natürlich alle Alters- und
    Gesellschaftsgruppen ansprechen, daher spielt die Ausstellungsgestaltung
    bereits eine große Rolle, um Zielgruppen für das ausgestellte Thema zu
    gewinnen. Für jedes Thema gibt es natürlich Liebhaber*innen, die man schnell
    überzeugen kann, aber erst, wenn für jeden etwas dabei ist, kann eine
    Ausstellung wirklich erfolgreich sein.

    00:18:09 – Beacon-Technologie

    Viele Museen setzen auf Audioguides, die man sich an der
    Museumskasse ausleihen kann. Diese decken eine Vielfalt an Medieninhalten ab.
    Sie können eine zusätzliche Inhaltsebene darstellen, Fremdsprachenführungen
    ermöglichen oder den inklusiven Zugang zur Ausstellung ermöglichen, z.B. durch
    Führungen in Leichter und Einfacher Sprache. Cäcilia berichten von der
    Beacon-Technologie, die das Eingeben von Zahlenkombinationen oder Scannen von
    QR-Codes erübrigt. Beacons starten Medieninhalte bereits beim Betreten eines
    Raums, sogar auf dem eigenen Smartphone.

    00:22:40 – Digitale
    Ansätze, Internet und Social Media

    Auch Museen kommen an der Digitalisierung nicht vorbei.
    Facebook, Instagram und Twitter zählen mittlerweile zur Grundausstattung jedes
    Hauses. Wie diese sozialen Medien jedoch genutzt werden, ist von Haus zu Haus
    unterschiedlich. Mal experimentell, mal zurückhaltender.

    00:38:06 – Fahrzeug-Nostalgie

    Klar ist, dass der PS.SPEICHER vor allem bei Technik-Freaks
    punkten kann. Aber das muss nicht heißen, dass man die Funktion von jedem
    Schräubchen an einem Motor kennen muss. Einmal in einen Oldtimer seine Runden
    drehen, kann schon ins Schwärmen bringen. Selbst eine verregnete Ausfahrt zum
    südhessischen Kornsand auf einem knapp 70 Jahre alten Moped mit sperriger
    Gangschaltung, wie Christian berichtet.

    00:45:42 – Digitale
    Führungen und andere Angebote // Mut zur Imperfektion

    Gerade in Zeiten von Corona rücken digitale Angebote immer
    häufiger in den Fokus von Museen, vor allem dann, wenn der Besuch im Haus aufgrund
    geschlossener Türen nicht möglich ist. Das dafür nicht immer direkt eine
    Medienagentur beauftragt werden muss, zeigen Beispiele aus eigener Produktion,
    die eines beweisen: Es muss nicht immer perfekt sein. Mut zur Imperfektion, so
    kann man es nennen, wenn Videos mal wackeln, Podcasts mit Internetproblemen zu
    kämpfen haben oder ein digitales Angebot mal zum Anfang nicht rund läuft. Fest
    steht: Man muss kein Medienprofi sein, um gute digitale Angebote zu schaffen,
    es reicht oftmals nur Neugier und Experimentierfreude.

    01:05:51 – Letzter
    Werbeblock // Verabschiedung

    Wenn es euch mal nach
    Niedersachsen verschlägt, schaut doch einmal in Einbeck beim PS.SPEICHER vorbei.
    Dasselbe gilt natürlich auch für die Museen für Kommunikation in Nürnberg,
    Frankfurt und Berlin. Ein ganz großes Dankeschön an Cäcilia und Constanze und
    an alle, die hier zuhören.

    Normal
    0

    21

    false
    false
    false

    DE
    X-NONE
    X-NONE

    /* Style Definitions */
    table.MsoNormalTable
    {mso-style-name:“Normale Tabelle“;
    mso-tstyle-rowband-size:0;
    mso-tstyle-colband-size:0;
    mso-style-noshow:yes;
    mso-style-priority:99;
    mso-style-parent:““;
    mso-padding-alt:0cm 5.4pt 0cm 5.4pt;
    mso-para-margin-top:0cm;
    mso-para-margin-right:0cm;
    mso-para-margin-bottom:10.0pt;
    mso-para-margin-left:0cm;
    line-height:115%;
    mso-pagination:widow-orphan;
    font-size:11.0pt;
    font-family:“Calibri“,“sans-serif“;
    mso-ascii-font-family:Calibri;
    mso-ascii-theme-font:minor-latin;
    mso-hansi-font-family:Calibri;
    mso-hansi-theme-font:minor-latin;
    mso-fareast-language:EN-US;}


    Zu Gast: Cäcilia Plata und Constanze Klein (PS.SPEICHER Einbeck)

    Redaktion/Produktion: Christian Bihn

    Intro- und Outro-Musik: “Hau ab!” von der CD: „Bruders große Reise“, mit freundlicher Genehmigung von Stephan Völker (www.stephan-voelker.de)

    Ein Projekt der Museumsstiftung Post und Telekommunikation

    #05 – Freilichtmuseen

    Normal
    0

    21

    false
    false
    false

    DE
    X-NONE
    X-NONE

    Eine wissenschaftliches
    Volontariat zwischen Fachwerkhäusern und Museumstieren? In Freilichtmuseen ist
    so etwas möglich. Hier treffen klassische Museumsarbeit auf hautnahe
    Vermittlungsangebote zu längst vergangenen Lebenswelten. Wie sieht ein
    Volontariat in einem Freilichtmuseum aus? Und was haben Reenactments und ein
    Schlachtfest damit zu tun?

    Lasst uns darüber mal reden…

    Normal
    0

    21

    false
    false
    false

    DE
    X-NONE
    X-NONE

    /* Style Definitions */
    table.MsoNormalTable
    {mso-style-name:“Normale Tabelle“;
    mso-tstyle-rowband-size:0;
    mso-tstyle-colband-size:0;
    mso-style-noshow:yes;
    mso-style-priority:99;
    mso-style-parent:““;
    mso-padding-alt:0cm 5.4pt 0cm 5.4pt;
    mso-para-margin-top:0cm;
    mso-para-margin-right:0cm;
    mso-para-margin-bottom:10.0pt;
    mso-para-margin-left:0cm;
    line-height:115%;
    mso-pagination:widow-orphan;
    font-size:11.0pt;
    font-family:“Calibri“,“sans-serif“;
    mso-ascii-font-family:Calibri;
    mso-ascii-theme-font:minor-latin;
    mso-hansi-font-family:Calibri;
    mso-hansi-theme-font:minor-latin;
    mso-fareast-language:EN-US;}


    00:00:45 – Begrüßung

    Willkommen zur fünften Episode des VoloMuPo. Heute werfen
    wir einen Blick auf eine besondere Museumsart und wie dort ein
    wissenschaftliches Volontariat aussehen kann.

    00:01:18 – Heute zu
    Gast

    Heute mit dabei sind Nicole Naumann, wissenschaftliche
    Volontärin im Freilichtmuseum am
    Kiekeberg
    bei Hamburg und Jonas Blum, wissenschaftlicher Volontär im Fränkischen Freilandmuseum Bad Windsheim.

    00:02:29 – Nicole
    Naumann (Freilichtmuseum am
    Kiekeberg
    )

    Nicole hat es von Süddeutschland in den hohen Norden
    gezogen. Seit Februar 2020 ist sie Volontärin am Kiekeberg. Sie ist vor allem
    im Bereich Agrargeschichte eingesetzt und verbringt ihren Arbeitstag zwischen
    Schreibtisch, Feld und Ställen.

    00:03:38 – Jonas Blum
    (Fränkisches Freilandmuseum Bad Windsheim)

    Jonas ist seit Juli 2019 im fränkischen Bad Windsheim.
    Passend zu seinem Studium begleitet er den Aufbau einer historischen Synagoge
    auf dem Museumsgelände und hilft fleißig an der Entwicklung der Dauer- und
    Sonderausstellungen.

    00:05:15 – Das
    heutige Thema

    Wir schauen uns Freilichtmuseen als eine besondere Form von
    Ausstellungen etwas genauer an. Welche Unterschiede gibt z.B. zu einem
    klassischen Haus? Kommenden im Freilichtmuseum Methoden zum Einsatz, die im
    klassischen Ausstellungshaus vielleicht nicht funktionieren? Und wie wirkt sich
    das auf die Arbeit von wissenschaftlichen Volontär:innen aus?

    00:12:53 – Living
    History // Vermittlungskonzepte

    Der wohl größte Vorteil von Freilichtmuseen ist die
    Erlebbarkeit vergangener Lebenswelten. In rekonstruierten Gebäuden können
    Objekte in einer natürlicheren Atmosphäre präsentiert und thematisiert werden,
    als es z.B. in einem klassischen Ausstellungshaus der Fall wäre. Hinzu kommt
    die Einbindung von Living History, d.h. das Nachstellen von Dorf- und
    Handwerksalltag. Feldarbeit, Schmiedearbeit oder sogar ein Schlachtfest machen
    Vergangenheit auf mehreren Ebenen erlebbarer, als die bloße Präsentation der
    notwendigen Werkzeuge und Materialien.

    00:28:57 – Besucher:innenwahrnehmung

    Jedoch sollte dabei nicht der Eindruck eines heimeligen
    Idylls entstehen. Oftmals ist ein historisches Reenactment in Form von Living
    History eine Gratwanderung zwischen historisch-korrekter Darstellung und
    nostalgischer Romantisierung. Nicole und Jonas berichten darüber, wie man einem
    solchen Idyll entgegenwirken kann.

    00:36:10 – Jüdische
    Geschichte in Ausstellungen // Synagoge in Bad Windsheim

    Die Rekonstruktion einer Synagoge im Freilandmuseum Bad
    Windsheim führt uns zu einem kleinen Exkurs 
    zur Art und Weise, wie jüdische Geschichte in Museen dargestellt wird.
    Wie kann eine rekonstruierte Synagoge eingesetzt werden, um das alltägliche
    jüdische Leben in einer Gemeinde darzustellen? Und welche verknüpft man das mit
    religiösen Gemeinden in der Gegenwart.

    00:44:30 – Führungen
    im Freilichtmuseum

    Wie sieht eigentlich eine Führung durch ein Freilichtmuseum
    aus? Welche Themen können behandelt werden und welche Rolle spielen praktische
    Erfahrungen dabei? Natürlich darf auch die versöhnliche Antworte der
    Museumspädagogik „Inhalt der Führung ist von der Gruppe abhängig“ nicht fehlen.

    00:51:00 – Das Tier
    und Wir

    Zu Freilichtmuseen gehören in der Regel auch Museumstiere,
    egal ob historische oder regionale Rassen. Und die müssen selbstverständlich
    auch versorgt werden. Ein Themenfeld, dass im klassischen Museum ausbleibt und
    ein Highlight nicht nur für Besucher:innen, sondern auch die Mitarbeiter:inne.

    01:01:30 – Letzter
    Werbeblock // Verabschiedung

    Auch abseits von Schulausflügen lohnt sich der Besuch in
    Freilichtmuseen. Bringt viel Zeit und gutes Wetter mit, wenn ihr euch auf den
    Weg zum Kiekeberg oder nach Bad Windsheim macht. Vielen Dank an
    Nicole und Jonas für ihre Einblicke und vielen Dank fürs Zuhören.

    Normal
    0

    21

    false
    false
    false

    DE
    X-NONE
    X-NONE

    /* Style Definitions */
    table.MsoNormalTable
    {mso-style-name:“Normale Tabelle“;
    mso-tstyle-rowband-size:0;
    mso-tstyle-colband-size:0;
    mso-style-noshow:yes;
    mso-style-priority:99;
    mso-style-parent:““;
    mso-padding-alt:0cm 5.4pt 0cm 5.4pt;
    mso-para-margin-top:0cm;
    mso-para-margin-right:0cm;
    mso-para-margin-bottom:10.0pt;
    mso-para-margin-left:0cm;
    line-height:115%;
    mso-pagination:widow-orphan;
    font-size:11.0pt;
    font-family:“Calibri“,“sans-serif“;
    mso-ascii-font-family:Calibri;
    mso-ascii-theme-font:minor-latin;
    mso-hansi-font-family:Calibri;
    mso-hansi-theme-font:minor-latin;
    mso-fareast-language:EN-US;}


    Zu Gast: Nicole Naumann (Freilichtmuseum am Kiekeberg), Jonas Blum (Fränkisches Freilandmuseum Bad Windsheim)

    Redaktion/Produktion: Christian Bihn

    Intro- und Outro-Musik: “Hau ab!” von der CD: „Bruders große Reise“, mit freundlicher Genehmigung von Stephan Völker (www.stephan-voelker.de)

    Ein Projekt der Museumsstiftung Post und Telekommunikation

    #04,5 – Back to Future

    Es ist nun genau ein Jahr her, dass die Museen in
    Deutschland zum ersten Mal ihre Türen schließen mussten. Seitdem hat die
    Pandemie alles fest im Griff und trotzdem lief in den Museen die Arbeit weiter,
    schließlich gehört es auch zum Tagesgeschäft, Wechselausstellungen
    vorzubereiten und auf Wanderschaft zu schicken. Aber wie kann so etwas
    geschehen, zwischen Abstandsregeln, Maskenpflicht und Reisebeschränkungen?

    Lasst uns darüber mal reden…

    Normal
    0

    21

    false
    false
    false

    DE
    X-NONE
    X-NONE

    /* Style Definitions */
    table.MsoNormalTable
    {mso-style-name:“Normale Tabelle“;
    mso-tstyle-rowband-size:0;
    mso-tstyle-colband-size:0;
    mso-style-noshow:yes;
    mso-style-priority:99;
    mso-style-parent:““;
    mso-padding-alt:0cm 5.4pt 0cm 5.4pt;
    mso-para-margin-top:0cm;
    mso-para-margin-right:0cm;
    mso-para-margin-bottom:10.0pt;
    mso-para-margin-left:0cm;
    line-height:115%;
    mso-pagination:widow-orphan;
    font-size:11.0pt;
    font-family:“Calibri“,“sans-serif“;
    mso-ascii-font-family:Calibri;
    mso-ascii-theme-font:minor-latin;
    mso-hansi-font-family:Calibri;
    mso-hansi-theme-font:minor-latin;
    mso-fareast-language:EN-US;}


    00:00:45 – Begrüßung

    00:01:10 – Heute zu Gast

    Heute zu Gast sind Caroline Dörr, wissenschaftliche Volontärin im Museum für Kommunikation Frankfurt, die ihr bereits aus der ersten Episode kennt und Tine Nowak, ebenfalls aus dem Frankfurter Haus.

    00:01:50 – Das heutige Thema

    Nach einem Jahr Pandemie werfen wir einen kleinen Blick zurück. Wie hat sich die Arbeit in den Museen verändert oder hat sie sich überhaupt allzu sehr geändert. Vor allem schauen wir auf die Wechselausstellung Back to Future, die im Museum für Kommunikation Frankfurt entstanden ist und deren Eröffnung dem Lockdown im November 2020 zum Opfer gefallen ist.

    00:02:30 – Caroline Dörr (Museum für Kommunikation Frankfurt)

    Caroline steht am Ende ihres wissenschaftlichen Volontariats. In ihren zwei Jahren im Frankfurter Haus standen unter dem Stern des Ausstellungsprojekts Back to Future, dass sie als Co-Kuratorin begleiten durfte.

    00:03:55 – Tine Nowak (Museum für Kommunikation Frankfurt)

    Tine ist zwar keine Volontärin mehr, sondern Ausstellungsmanagerin im Museum für Kommunikation in Frankfurt, aber trotzdem ist ihr das Volontariat nicht fremd, schließlich hat sie es auch im Frankfurter Haus absolviert. Nun kümmert sich um alle Belange, die bei der Produktion, Verwaltung und Weitergabe von Wechselausstellungen anfallen.

    00:05:00 – Back to Future

    Die Welt von Morgen, schon heute! So könnte man Back to Future zusammenfassen und doch ist da noch mehr. Die Ausstellung wirft einen Blick auf Zukunftsvisionen, moderne wie auch historische und greift dabei nicht nur auf wissenschaftliche Erkenntnisse zurück, sondern auch diverse Beispiele aus Film und Literatur.

    00:13:55 – Besuch per Zeit-Slot

    Seit März 2021 sind erste Museumsöffnungen wieder möglich, wenn es die Situation ergibt, d.h. aber auch Besuche nur mit Anmeldung und Zeit-Slot. Das Museum für Kommunikation in Nürnberg hat zum Zeitpunkt der Aufnahme bereits wieder geöffnet und Frankfurt arbeitet auf eine baldige Öffnung hin (Anm. Die Nürnberger Museen mussten zum 16.3. wieder schließen).

    00:19:35 – Tagesgeschäft im Lockdown

    Selbst hinter verschlossenen Museumstüren wird gearbeitet, auch wenn keine Besucher:innen in den Ausstellungsräumen anzutreffen sind. Fleißig wird an digitalen Angeboten gefeilt und Ausstellungen erarbeitet und für die Weitergabe vorbereitet, nun jedoch mit einigen Einschränkungen.

    00:23:40 – Ausstellungseröffnungen in der Pandemie

    Im Oktober eröffnete das Museum für Kommunikation Nürnberg die Wechselausstellung #neuland, pünktlich fünf Tage vor dem zweiten Lockdown. Frankfurt traf es noch härter: Die Eröffnung von Back to Future fiel in den November, somit war eine Eröffnung mit Publikum und vor allem Besucher:innen in der Ausstellung selbst nicht möglich.

    00:41:25 – Museum medial

    Mit der Pandemie mussten sich die Museen umorientieren, um, trotz geschlossener Türen, weiterhin ihre Inhalte weitergeben zu können. So wurde sie geplant und ein wenig ungeplant immer medialer und digitaler. Sicherlich zwei Eigenschaften und Erfahrungen, die auch in einer post-Pandemiezeit von Vorteil sein können.

    00:45:00 – Mobilität der Zukunft

    Kurz vor Schluss gibt Caroline noch einen kleinen Einblick in den Ausstellbereich von Back to Future, den sie kuratiert hat. Fortbewegung in der Zukunft, vom Flugtaxi zum Hyperloop ist alles dabei. Mehr wird aber nicht verraten, schließlich ist die Ausstellung auch bald vor Ort zu erleben.

    00:55:30 – Aus-/Rückblick auf das Volontariat

    Caroline blickt nochmal auf die letzten zwei Jahre in Frankfurt zurück und gibt auch einen kleinen Ausblick auf zukünftige Aufgaben und Angebote im Volontariat.

    01:03:20 – Verabschiedung


    Zu Gast: Caroline Dörr (Museum für Kommunikation Frankfurt), Tine Nowak (Museum für Kommunikation Frankfurt)

    Redaktion/Produktion: Christian Bihn

    Intro- und Outro-Musik: “Hau ab!” von der CD: „Bruders große Reise“, mit freundlicher Genehmigung von Stephan Völker (www.stephan-voelker.de)

    Ein Projekt der Museumsstiftung Post und Telekommunikation

    #04 – Der Weg ins Volontariat

    Frisch von der Uni hinein ins Berufsleben. Eigentlich ein
    logischer Schritt, bei dem soweit keine Fragen aufkommen sollten. Wie sieht es
    aber aus, wenn man eine Tätigkeit im Museum anstrebt? Gibt es eine Ausbildung,
    einen Werdegang, den es einzuhalten gibt? Darum soll es in dieser Episode
    gehen.

    Wir sprechen über Bewerbungen, Voraussetzungen und was man
    alles mitbringen muss, um erfolgreich ins Volontariat zu starten. Was
    studieren? Was beachten?

    Lasst uns darüber mal reden…


    00:00:45 – Begrüßung

    Willkommen zur vierten Episode des VoloMuPo. Diesmal wird es
    interessant für alle, die planen, selbst den Weg in die Museumslandschaft
    einzuschlagen.

    00:01:10 – Heute zu
    Gast

    Heute zu Gast sind Tanja Bah, wissenschaftliche Volontärin
    im Museum für Hamburgische Geschichte, und Julia Heimlich, wissenschaftliche
    Volontärin im Küstenmuseum Wilhelmshaven.

    00:02:40 – Tanja Bah
    (Museum für Hamburgische Geschichte)

    Tanja steht am Ende ihres zweijährigen Volontariats in
    Hamburg. Angestellt wurde sie als Volontärin für kulturelle Vielfalt und
    Migration. Sie berichtet von ihrem Weg aus dem Ruhrgebiet über Bristol in die
    Hansestadt.

    00:04:08 – Julia Heimlich
    (Küstenmuseum Wilhelmshaven)

    Julia hat das erste Viertel ihres Volontariats bereits
    geschafft und blickt auf weitere kommende Monate im Küstenmuseum Wilhelmshaven.
    Auch aus dem Ruhrgebiet und mit einem kurzen Stopp im LWL-Museum für
    Archäologie in Herne
    , verschlug es sie an die Nordseeküste.

    00:05:13 – Das
    heutige Thema

    Im VoloMuPo unterhalten sich wissenschaftliche
    Volontär:innen über alle Bereiche, die ihre Arbeit betrifft. Aber wie kommt man
    eigentlich ins wissenschaftliche Volontariat? Welche Voraussetzungen gibt es
    und worauf gilt es zu achten? Darüber wollen wir uns heute unterhalten,
    Erfahrungen austauschen und Tipps geben, für all diejenigen, die mit dem
    Gedanken spielen, nach dem Studium in die Museumsarbeit einzusteigen.

    00:07:00 – Studium

    Für die Arbeit im Museum ist ein Studium unumgänglich. Aber
    was studieren? Gibt es ein Must-Have? Ganz im Gegenteil! Eine Vielzahl an
    Studiengängen qualifiziert bereits für die Arbeit im Museum, auch einige, die
    vorerst nicht wirklich mit dem Museum zu tun haben. Wir berichten von unseren
    eigenen Studien und wie unterschiedlich diese bereits sind.

    00:17:50 – Was ist
    eigentlich ein Küstenmuseum? // Museumsarten

    Was die Museen für Kommunikation machen, sollte in der
    vierten Episode bereits herausgekommen sein. Was das Museum für Hamburgische
    Geschichte
    thematisch behandelt logischerweise auch. Was ist aber ein
    Küstenmuseum? Julia gibt da einen guten Einblick und schafft damit eine
    wunderbare Überleitung zu der Vielfalt der Museumsarten und deren fachlichen Voraussetzungen.

    00:20:05 –
    Themenfremd? Egal!

    Zwei Ruhrpottlerinnen in Norddeutschland? Ein Südhesse in
    Mittelfranken? Mit dem wissenschaftlichen Volontariat ist nicht nur oftmals
    eine geografische Neuorientierung, sondern auch manchmal eine fachliche. Aber
    selbst wenn man themenfremd in ein Museum eintritt, muss das nichts
    hinderliches bedeuten. Fachfremdheit bringt auch neue Impulse in ein Haus, von
    denen letztlich beide Seiten profitieren. Und am Ende stellt man doch fest,
    dass bürgerliche Kultur, Fischkutter und Briefkästen genauso interessant sein
    können wie Fördertürme und Industriekultur.

    00:28:45 – Bewerbung
    // Lebenslauf

    Wer ins wissenschaftliche Volontariat einstiegen möchte,
    muss sich auf Stellen bewerben und das kann sich durchaus auch mal hinziehen.
    Was gilt es bei einer Bewerbung zu beachten? Worauf wird ein besonderer Fokus
    gelegt und welches Pfund könnt ihr in diesem ganzen Prozess ausspielen?

    00:38:10 –
    Rechtliches // Voraussetzungen

    Es gibt leider keine allgemein-verbindlichen Regelungen für
    das wissenschaftliche Volontariat, aber dennoch sind die Ausbildungsbedingungen
    bundesweit vergleichbar. Der Grund dafür ist eine Empfehlung des Deutschen
    Museumsbunds
    , die alle relevanten Bedingungen enthält und von einem Großteil
    der Museen in Deutschland eingehalten wird. Wir reden darüber, über welche
    Voraussetzungen eine Volontariatsstelle verfügen sollte und das Interesse der
    Museen, erfolgreich und gleichberechtig ihren Nachwuchs auszubilden.

    00:48:00 –
    Überschaubare Museumslandschaften // Netzwerke

    Die Museumslandschaft ist tatsächlich recht überschaubar und
    so ist es kein Zufall, dass man sich über die Häuser hinweg untereinander
    kennt. Das wissenschaftliche Volontariat ist bereits eine gute Möglichkeit, in
    dieser Museumslandschaft Kontakte zu knüpfen. Eine gute Möglichkeit hierfür
    sind z.B. der Bundesarbeitskreis Volontariat im Deutschen Museumsbund oder die
    jeweiligen Landesverbände sowie Tagungen.

    00:52:15 – Curriculum

    Das wissenschaftliche Volontariat ist eine Ausbildung, die
    nach Empfehlung des Deutschen Museumsbunds 
    auch in einem Ausbildungsplan festgehalten werden soll. Dabei soll
    sichergestellt werden, dass tatsächlich jedes Arbeitsfeld eines Museums
    wahrgenommen werden kann. Jedoch ist das kein Muss, wie Tanja an ihrem eigenen
    Beispiel erklärt.

    01:03:30 – Eigene
    Ideen // Eigene Projekte

    Mit zwei Jahren ist das wissenschaftliche Volontariat recht
    kurz bemessen. Das spricht aber nicht dagegen, sich mit einem eigenen Projekt
    zu verwirklichen und gegebenenfalls im Museum über das Volontariat hinaus seine
    Spuren zu hinterlassen.

    01:10:25 –
    Stellenausschreibungen

    Volontariatsstellen sind recht dünn gesät und wenn eine
    Stelle besetzt wurde, ist diese auch vorerst für die kommenden zwei Jahre
    belegt. Es gilt also die Augen und Ohren offen zu halten und nach
    Stellenausschreibungen Ausschau zu halten. Besonders hilfreich sind dabei Stellenportale
    wie z.B. beim Deutschen Museumsbund, HSozKult oder das Forum kulturbewahren.

    01:15:00 –
    Erzählstunde // merkwürdige Bewerbungsgespräche

    Muss ein Bewerbungsgespräch immer perfekt laufen? Welche
    Fettnäpfchen gibt es und wurden vielleicht auch schon einmal mitgenommen? Wir
    erzählen von unseren Erfahrungen und stellen fest, dass ein gesundes Maß an
    Ehrlichkeit durchaus die eigenen Chancen erhöhen kann.

    01:28:15 – Letzter
    Werbeblock // Verabschiedung

    Vielen Dank an Tanja und Julia für ihre Einblicke in ihre
    Erkenntnisse aus dem Volontariat. Stattet dem Museum für Hamburgische
    Geschichte
    und dem Küstenmuseum Wilhelmshaven gerne einen Besuch ab und freut
    euch auf die nächste Episode des VoloMuPo mit zwei neuen Gästen.


    Zu Gast: Tanja
    Bah (Museum für Hamburgische Geschichte), Julia Heimlich (Küstenmuseum
    Wilhelmshaven)

    Redaktion/Produktion:
    Christian Bihn

    Intro- und
    Outro-Musik:
    “Hau ab!” von der CD: „Bruders große Reise“, mit freundlicher
    Genehmigung von Stephan Völker (www.stephan-voelker.de)

     

    Ein
    Projekt der Museumsstiftung Post und Telekommunikation

    Normal
    0

    21

    false
    false
    false

    DE
    X-NONE
    X-NONE

    /* Style Definitions */
    table.MsoNormalTable
    {mso-style-name:“Normale Tabelle“;
    mso-tstyle-rowband-size:0;
    mso-tstyle-colband-size:0;
    mso-style-noshow:yes;
    mso-style-priority:99;
    mso-style-parent:““;
    mso-padding-alt:0cm 5.4pt 0cm 5.4pt;
    mso-para-margin-top:0cm;
    mso-para-margin-right:0cm;
    mso-para-margin-bottom:10.0pt;
    mso-para-margin-left:0cm;
    line-height:115%;
    mso-pagination:widow-orphan;
    font-size:11.0pt;
    font-family:“Calibri“,“sans-serif“;
    mso-ascii-font-family:Calibri;
    mso-ascii-theme-font:minor-latin;
    mso-hansi-font-family:Calibri;
    mso-hansi-theme-font:minor-latin;
    mso-fareast-language:EN-US;}

    #03 – Ausstellungen (um)planen

    Die Dauerausstellung ist das Herzstück eines jeden Museums.
    Hier treffen die Ergebnisse von wissenschaftlicher Recherche und Provenienzforschung
    auf Besucher:innen jeder Altersgruppe. Doch wie es der Name verrät, ist eine
    Dauerausstellung für einen längeren Zeitraum angelegt – zwar nicht für die
    Ewigkeit, aber dennoch kann sie für mehrere Jahre unverändert stehen bleiben,
    bis sie entweder in Teilen überarbeitet oder in einem Rutsch komplett neu
    konzipiert wird. Dennoch schlummern in den Sammlungen der Museen und in den
    Köpfe ihrer Mitarbeit:innen unzählige Ideen und Themen, die nur darauf warten,
    in einer Ausstellung präsentiert zu werden.

    Hier kommen Wechselausstellungen ins Spiel, die für diese
    Ideen einen Entfaltungsraum bieten. Oftmals nur für einige Monate konzipiert,
    stoßen sie neue Impulse und Diskurse an, präsentieren Objekte, die bis dahin
    über Jahrzehnte in den Sammlungen auf ihren großen Moment gewartet haben. Sie
    können experimentell, bahnbrechend oder auch ganz schlicht sein. Aber was
    braucht es alles dafür? Wie wird aus einer Idee eine fertige Ausstellung?

    Lasst uns darüber mal reden…


    00:00:45 – Begrüßung

    Willkommen zur dritten Episode des VoloMuPo! Mit zwei neuen
    Gästen werfen wir den Blick auf eine der schönsten Arbeiten, die man im Museum
    machen kann.

    00:01:10Heute zu Gast

    Heute berichten Linda Günther und Christopher Hölzel von
    ihren Erfahrungen aus dem Volontariat und den Ausstellungen, an denen sie
    mitgewirkt haben.

    00:04:10 – Linda Günther (Museen Böttcherstraße
    Bremen
    )

    Linda ist seit August 2019 wissenschaftliche Volontärin in
    den Museen Böttcherstraße in Bremen. Diese umfassen das Ludwig Roselius Museum
    und das Paula Modersohn-Becker Museum und präsentieren Kunstwerke vom
    Mittelalter bis in die Moderne.

    00:04:40 – Christopher Hölzel (Vorderasiatisches
    Museum Berlin
    )

    Christopher hat sein wissenschaftliches Volontariat im
    Januar 2020 begonnen. Dieses vollbringt er im Vorderasiatischen Museum im
    Pergamonmuseum auf der Berliner Museumsinsel zwischen Pergamonaltar und
    Ischtar-Tor.

    00:05:40 – Das heutige Thema

    Wir sprechen heute über eine der schönsten Aufgaben, die man
    im Museum machen kann: Das Konzipieren und Produzieren von Ausstellungen bzw.
    deren Umplanung angesichts unerwarteter Ereignisse. Besonders
    Wechselausstellungen, die nur auf eine kurze Laufzeit ausgelegt sind, bieten
    Museen die Möglichkeit nicht nur ihre weitreichenden Sammlungsbestände zu
    präsentieren, sondern auch neue Vermittlungswege auszuprobieren oder einen
    zeitaktuellen Ansatz zu einem Diskurs zu schaffen. Wie eine solche Planung von
    der Idee bis zur Umsetzung aussehen kann, betrachten wir an zwei
    Wechselausstellungen, die in Bremen und Berlin produziert wurden.

    00:07:35Berührend – Annäherung an ein
    wesentliches Bedürfnis

    Vom 19. September 2020 bis zum 28. Februar 2021 zeigt das
    Paula Modersohn-Becker Museum eine Ausstellung zum Thema Berührungen. Ein
    Thema, das gerade in Zeiten von Hygienemaßnahmen und Social Distancing immer
    mehr an Bedeutung gewinnt. Berührend ist hier Doppeldeutig gemeint: Neben der
    körperlichen Berührung soll vor allem die seelische Berührung im Fokus stehen.
    Mit den Augen soll gefühlt werden, schließlich sind Museumsobjekte zum Anfassen
    immer noch eine Seltenheit, gerade in Kunstausstellungen. Wie man sich dennoch
    diesem Thema annähern kann, erläutert Linda, die gemeinsam mit dem Direktor Dr.
    Frank Schmidt diese Ausstellung kuratiert hat.

    00:32:45 – Eigene Sammlungen

    Oftmals für Besucher:innen verborgen, sind Sammlungen wahre
    Schatzkammern für Museen, denn die Objekte, die man in den Dauerausstellungen
    findet, machen in der Regel nur einen kleinen Teil der Gesamtzahl aus, auf die
    man theoretisch zurückgreifen kann. Wechselausstellung bieten dazu die
    Möglichkeit auch lange eingelagerte Objekte – wenn auch nur für kurze Zeit –
    zum Vorschein zu bringen. Je nachdem, wie gut die eigene Sammlung erschlossen
    ist, kann sich die Objektsuche auch zur wahren Entdeckungstour entwickeln.

    00:42:00 – Vom Fragment zum Monument – Das
    Ischtar-Tor in Berlin

    Die Museumsinsel ist ein Must-see für alle Urlauber:innen in
    der Hauptstadt. Mittendrin befindet sich das Pergamonmuseum, in dem
    archäologische und kulturhistorische Objekte ausgestellt werden. Dazu zählen
    der namensgebende Pergamonaltar aus Kleinasien als Teil der Antikensammlung,
    die Mschatta-Fassade aus dem heutigen Jordanien im untergebrachten Museum für
    Islamische Kunst und das beeindruckende babylonische Ischtar-Tor im
    Vorderasiatischen Museum. Eben dieses Tor ist Gegenstand der Wechselausstellung
    Vom Fragment zum Monument – Das Ischtar-Tor in Berlin, die sich nicht nur mit
    der Geschichte des Tores auseinandersetzt, sondern auch mit dessen Weg aus dem
    mesopotamischen Sandboden auf die Berliner Museumsinsel, dessen Restauration
    und Rekonstruktion. Christopher erzählt, wie Wechselausstellung nicht nur
    Kulturgeschichte vermitteln können, sondern auch Museumsgeschichte.

    00:56:15 – Alle (Museums-)Bereiche mitnehmen

    Museumsarbeit besteht aus verschieden Bereichen, die auch
    alle bei der Planung und Umsetzung von Wechselausstellungen eingebunden werden
    müssen. Welche Vermittlungskonzepte sollen angewandt werden? Welche
    begleitenden Veranstaltungen müssen geplant werden? Wie macht man auf die
    kommende Wechselausstellung aufmerksam? Eins steht fest: Ausstellungsplanung
    kann nie ein Alleingang sein. Ebenso müssen Besucher:innen und deren
    individuellen Bedürfnisse beachtet werden. Gerade das macht die
    Ausstellungsplanung so spannend, weil sie jeden Aspekt der Museumsarbeit
    umfasst, umso stolzer kann man auf das Ergebnis sein.

    01:04:15Letzter Werbeblock //Verabschiedung

    Die Ausstellung Berührend – Annäherung an ein wesentliches
    Bedürfnis
    ist noch bis zum 28. Februar 2021 im Paula Modersohn-Becker Museum in
    Bremen zu sehen. Die Ausstellung Vom Fragment zum Monument – Das Ischtar-Tor in
    Berlin
    zeigt das Vorderasiatische Museum in Berlin noch bis zum 3. Oktober
    2021. Ein großes Dankeschön an Linda und Christopher für die Einblicke und
    vielen Dank fürs Zuhören.


    Zu Gast: Linda
    Günther (Museen Böttcherstraße), Christopher Hölzel (Vorderasiatisches Museum
    Berlin)

    Redaktion/Produktion:
    Christian Bihn

    Intro- und
    Outro-Musik:
    “Hau ab!” von der CD: „Bruders große Reise“, mit freundlicher
    Genehmigung von Stephan Völker (www.stephan-voelker.de)

     

    Ein
    Projekt der Museumsstiftung Post und Telekommunikation

    Normal
    0

    21

    false
    false
    false

    DE
    X-NONE
    X-NONE

    /* Style Definitions */
    table.MsoNormalTable
    {mso-style-name:“Normale Tabelle“;
    mso-tstyle-rowband-size:0;
    mso-tstyle-colband-size:0;
    mso-style-noshow:yes;
    mso-style-priority:99;
    mso-style-parent:““;
    mso-padding-alt:0cm 5.4pt 0cm 5.4pt;
    mso-para-margin-top:0cm;
    mso-para-margin-right:0cm;
    mso-para-margin-bottom:10.0pt;
    mso-para-margin-left:0cm;
    line-height:115%;
    mso-pagination:widow-orphan;
    font-size:11.0pt;
    font-family:“Calibri“,“sans-serif“;
    mso-ascii-font-family:Calibri;
    mso-ascii-theme-font:minor-latin;
    mso-hansi-font-family:Calibri;
    mso-hansi-theme-font:minor-latin;
    mso-fareast-language:EN-US;}